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Erste Angaben über die St.-Georg-Kirche und die Pfarrgemeinde stammen aus dem 13. Jahrhundert. Aus dieser Zeit blieb bis heute ein gotisches, aus der Vorhalle in die Transepte führendes Portal erhalten. Im Laufe der Jahrhunderte wurde das Kirchengebäude oft zerstört, es wurde aber immer wieder aufgebaut. Im Jahre 1679 wurde die Kirche von Grund auf umgebaut. Ende des 17. Jahrhunderts erweiterte man das Kirchengebäude um ein Presbyterium. In dieser Zeit gewann die Kirche an barockem Charakter. Im Inneren befindet sich eine beeindruckende Polychromie aus dem 17. Jahrhundert. Die Kirche umgibt eine aus dem 14. Jahrhundert stammende und erhalten gebliebene Mauer, in direkter Umgebung des Kirchengebäudes befindet sich auch ein Sühnenkreuz aus dem 14. Jahrhundert.