Mariä-Verkündung-Kirche

Erste Angaben über eine gotische Kapelle stammen aus dem Jahr 1372. Die Stifterin dieser Kirche war eine verwitwete Frau eines Neisser Bürgers. Im 15. Jahrhundert wurde das Bauwerk zur Grösse einer kleinen Kirche ausgebaut. Im Jahre 1624 wurde die Kirche Jesuiten übergeben und funktionierte seit 1724 als Kirche für Bürger und Konfrater. Im Laufe der Zeit verlor sie infolge von zahlreichen Beschädigungen und Umbauten an gotischen Stilmerkmalen. Bis heute blieb ein aus dem 14. Jahrhundert stammendes profiliertes gotisches Portal aus Stein erhalten. Im 20. Jahrhundert wurde das Bauwerk erneut restauriert, den neugotischen Altar ersetzte man durch ein barockes Tabernakel.